Drei FEMtech-Expertinnen als Vortragende am "Gutes Leben für alle"-Kongress

06.02.2017

In der aktuellen Übergangszeit, die von Verunsicherung, Angst und Pessimismus geprägt ist, beschreibt das gute Leben für alle eine Welt, in der das freie Zusammenleben friedlich und solidarisch organisiert wird. Es ist eine Utopie, ein Denkangebot, das Hoffnung gibt und auf Potentiale fokussiert. Aber es ist auch eine konkrete Utopie, ein Kompass, der den utopischen Horizont mit konkreten Umsetzungsschritten verbindet: Was können Menschen hier und jetzt tun, um Freiheit, Solidarität, Nachhaltigkeit und Demokratisierung zu befördern? Am Gutes Leben für alle Kongress 2017 treten erneut Umwelt- und Sozialbewegte, Wissenschaft und Praxis in den Dialog. Dabei verfolgt der Kongress drei Ziele:

  • Wir diskutieren, ob es eine koordinierte wirtschaftliche Deglobalisierung braucht, um die notwendigen Handlungsspielräume zurückzugewinnen für die Gestaltung eines Gemeinwesens, in dem alle Menschen ein gutes Leben führen können.
  • Wir erkunden, wie städtische Institutionen und Infrastrukturen gestalten sein müssen, damit die Stadt bzw. die lokale Ebene der Ort für lokale Experimente und Neues „von unten“ wird, wo Weltoffenheit und systemische Lösungen gemeinsam gedacht und gelebt werden.
  •  Wir vernetzen Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Gewerkschaften, PionierInnen des Wandels, Politik und Kultur und unterstützen unkonventionelle Lern- und Forschungspartnerschaften.

Der 2. Kongress verwendet ein partizipatives Format nach „Art of Hosting“. Damit wird ein  besonderer Rahmen geschaffen, der es erlaubt, über das Fachwissen Einzelner hinaus die kollektive Intelligenz der Menschen, die am Kongress teilnehmen, zutage zu fördern. Ziel ist es einen Raum zu schaffen in dem Wissensaustausch, Netzwerken, voneinander lernen und Feiern stattfinden können.

Auf dem heurigen "Gutes Leben für alle"-Kongress vom 9. - 11. Februar 2017 werden drei FEMtech-Expertinnen vortragen:
 

Freitag, 10. Februar 2017

14.30–17.30 Uhr
Mag.a Cornelia Daniel
Wie wollen wir wirtschaften? Perspektiven von Unternehmen

14.30–18.30 Uhr
Mag.a Dr.in Ines Omann; Mitglied Hosting Team
Die Dialektik des inneren und äußeren Wandels – gelebte Nachhaltigkeit

Samstag, 11. Februar 2017

9.30–13.00 Uhr
DIin Irmi Salzer
Ernährungssouveränität – für eine Demokratisierung unseres Lebensmittelsystems über den kritischen Konsum hinaus!